Historie & Naturdenkmäler

Historie

Die Höllenmühle wurde von Cordt Buhre um 1760 am Höllenbach mit einem oberschlägigem Wasserrad gebaut.

Als Wassermühle war sie bis 1922 in Betrieb. 1929 wurde die Mühle durch eine Pension ersetzt. Heute steht hier Ihr Ferienhaus. Die ersten „Sommerfrischler“ kamen aus Hamburg, Bremen und Dortmund. Eine Seite des zu Führende Gästebuches sehen Sie weiter unten im Anschluss.

Alte Mühle mit Wasserrad und Wasserfall

Gäste am Mühlteich

Auszug aus dem Gästebuch von 1929

Gäste und Vermieter vor dem Haupthaus (Rechts vom jetzigem Ferienhaus)

Einmalige Lage im Süntel – Naturdenkmäler direkt vor der Tür

15 Meter stürzt das Wasser des Langenfelder Wasserfalls hinunter in das Höllental. Es ist eine natürliche Felsbarriere, die hier einen beeindruckenden Talschluss und damit auch den höchsten natürlichen Wasserfall Niedersachsens bildet. Er liegt in einer Höhe von 298 m über dem Meeresspiegel. Die Wasserfälle im Harz sind dagegen von Menschenhand geschaffen. Die Langenfelder Wasserfälle gehören zu den Höhepunkten des Hohensteingebietes im Süntel. Zwischen der Hohen Egge, dem Hauptgipfel des Süntels und der westlich sich anschließenden Kette des Wesergebirges dehnen sich die Äcker und Wiesen des Dachtelfeld-Plateaus, das in einer steilen, von gewundenen Kerbtälern aufgelösten Schichtstufe zum Wesertal hin abfällt.

Größter natürlicher Wasserfall Niedersachsens.

Der vereiste Wasserfall – ein Naturschauspiel

Unser Kleiner Wasserfall – einen Katzensprung entfernt.

Im Jahr 1992 entdeckte Hartmut Brepohl bei Sprengarbeiten im Riesenbergsteinbruch eine Tropfsteinhöhle. Sie ist die nördlichste Karsthöhle im Kalkgestein. In vielen Jahren wurde sie zu einer Schauhöhle ausgebaut und im August 2004, nach Fertigstellung eines gläsernen Aufzuges, für Besucher freigegeben. In den ersten drei Jahren wurden über 100.000 Besucher gezählt, die begeistert von der Langenfelder Unterwelt waren. Ein Highlight bei den Führungen ist die Dia-Show über die unter Naturschutz stehende Riesenberghöhle. Ein Besuch ist sehr empfehlenswert. Die Riesenberghöhle wurde bereits 1969 von Bodo Schillat entdeckt. Sie ist 980 Meter lang und von verzaubernder Schönheit.

Die Schillathöhle fasziniert jung und alt.

Steil zum Schneegrund stürzen die Felsklippen des Schrabsteins ab. Er bildet die Südostecke des Iberges und ist 300 Meter hoch. Der Iberg, dessen Name einst auf einen Bewuchs mit Eiben (Eibenberg) hinweist, trägt heute Buchen und Lärchen. Den Schrabstein kann man als kleinen Bruder des Hohenstein bezeichnen. Von dem vorspringenden Felsen hat man einen hervorragenden Ausblick auf den Amelungsberg und in den Schneegrund.

Der Schneegrund mit Schrabstein.

Der Süntel erstreckt sich von Nordwesten nach Südosten als Fortsetzung des Wesergebirges und ist umgeben vom Auetal, dem Deister-Sünteltal und dem Wesertal. Er gehört zum Naturpark Weserbergland Schaumburg-Hameln. Der Hohenstein mit seiner engeren Umgebung ist ein Naturschutzgebiet. Er liegt 341 Meter über NN. Die höchste Erhebung im Süntel ist jedoch die Hohe Egge mit dem Süntelturm 437 Meter über NN.

Der südöstliche Teil des Süntels mit der Hohen Egge besteht vorwiegend aus Wealden-Sandstein der unteren Kreidezeit mit geringen Steinkohle-Einlagerungen. Der nordwestliche Teil mit dem Hohenstein und seinen 50 Meter abfallenden Felssteilwänden besteht aus Kalkstein des oberen Jura, dem Korallenoolith. Diese Felsformationen sind durch Bergstürze, Bergzerreißungen und Rutschungen entstanden.

Der Hohenstein ist eine alte germanische Kultstätte, die dem Gott Donar gewidmet war. Um seine Felsvorsprünge Grüner Altar, Teufelskanzel und Hirschsprung ranken sich zahlreiche alte Sagen. Die Steilwände gehören zu den besonderen Pflanzenstandorten.

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Der Hohenstein – eine Kultstätte der Sachsen

Hutevieh vor dem Hohenstein.

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